Wohnen.
Einen Namen trägt jeder. Der Name "Sülztalböcke Immekeppel" war bei unserer Gründung einfach da. Manch einer verbindet unseren Namen mit dem Stadtteil Sülz im Südwesten von Köln - aber - zu Unrecht.
Immekeppel liegt eingebettet zwischen Höhenrücken in der Talaue der Sülz. Der Ort hat einschließlich der Bebauung auf den Höhenlagen rund 3.500 Einwohner. Das Dorf ist ein Stadtteil von Overath, einer Stadt im rheinnahen, östlichen Teil des Bergischen Landes. Die ersten urkundlichen Erwähnungen über die Besiedlung des Raumes Immekeppel stammen aus dem Jahre 1166, liegen also über 800 Jahre zurück - Jahrhunderte bevor Amerika entdeckt wurde und man im nahen Köln anfing, den jetzigen Dom zu erbauen.
Die Gestaltung des Ortskerns wird vor allem durch die Pfarrkirche bestimmt, die als Sülztaler Dom weit über das Stadtgebiet hinaus bekannt ist und durch Lage und Gestaltung das Ortsbild beherrscht. Der erste Gottesdienst fand im Jahr 1887 statt. Zur 100-Jahrfeier präsentierte sich das Gotteshaus 1987 nach der Renovierung in neuem Glanz. Das sind die Kirchenfenster in der Pfarrkirche Sankt Lucia:
Das Fenster im linken Seitenschiff ist eine Darstellung von Mariä Verkündigung
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Das Fenster links im Chor zeigt die Heilige St. Lucia
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Im Chor in der Mitte befindet sich ein Fenster mit einer Darstellung des Heiligsten Herzens Jesu
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Das Fenster rechts im Chor zeigt den heiligen Jakobus. Es gibt einen Hinweis, dass er bis 1726 Pfarrpatron in Immekeppel war
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Das Fenster im rechten Seitenschiff ist eine Darstellung der heiligen Familie
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Das landschaftlich reizvolle Bergische Land lädt uns zu jeder Jahreszeit ein, es kennen zu lernen. Besonders Ortsfremde und Neubürger wollen durch das Erwandern der Natur unsere Heimat kennenlernen. Der Heimatverein Immekeppel und der Sauerländische Gebirgsverein haben sieben Rundwanderwege angelegt, die die nähere Umgebung erschließen. Mit Längen von 3 bis 14 km bieten sie für jeden etwas. Start aller Wanderwege um Immekeppel ist der Dorfplatz. Dort sind auch alle Streckenführungen auf einer Landkarte dargestellt.
Bilder von Nicole Frantzen, Walter Leo Frantzen und Walter Haag